Schülerkonzert „Die Reise ins Weltall“ mit dem Göttinger Symphonie Orchester

Am 20. Februar 2018 hatten über 40 Musiker vom Göttinger Symphonie Orchester in unserer Sporthalle im Halbkreis Platz genommen. Der stellvertretende Dirigent stand in der Mitte vor dem Orchester. Der Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller hatte leider einen anderen Termin. Herr Scholz (Violinist), der Moderator, fragte uns nach den Instrumenten-Gruppen eines Orchesters. Es gibt 4-5 Gruppen:
1) Streichinstrumente (Violinen, Bratschen, Cellos, Kontrabässe)
2) Holzblasinstrumente (Flöten, Klarinetten, Oboen, Fagotte)
3) Blechblasinstrumente (Trompeten, Hörner, Posaunen, Tubas)
4) Schlaginstrumente (Pauke, Becken, Trommel, Glockenspiel)
5) Tasteninstrumente (Klavier, Flügel)
Der Dirigent leitet das Orchester mit einem Taktstock und seinen Armen. Sie zeigen den Musikern Dinge wie Musikgeschwindigkeit, Rhythmus, Lautstärke usw. Herr Scholz erklärte uns, dass es beim Konzert aufs genaue Zuhören, Erkennen und Verstehen ankommt. Die musikalische Welt besteht aus Klängen, die eigene Rhythmen haben, vom Zwitschern der Vögel bis zum sanften Heulen des Windes.

Endlich ging es los. Wir hörten zuerst von Jean Féry Rebel die Komposition „Le Chaos“. Der Komponist meinte, dass aus dem „Chaos“ die Erde entstanden ist. Das „Chaos“ wurde durch die verschiedenen Instrumente in Töne umgesetzt.
Dann hörten wir die Ouvertüre zu „Il Mondo della Luna“ von Joseph Hayden. Durch Herrn Scholz erfuhren wir, dass es in diesem Stück um den Mond geht. Der Mond umkreist die Erde. Er ist eine Wüste aus Gestein und vielen Kratern, in die Meteoriten eingeschlagen sind.
Danach hörten wir von Gustav Holst „Jupiter“. Der größte und königliche Planet des Sonnensystems, der „Jupiter“, wurde als Bringer der Fröhlichkeit dargestellt. Die Streicher und Blechbläser spielten freudig erregt.
Anschließend hörten wir von Jerry Goldsmith die Filmmusik „Star Trek through the Wars“. Klarinetten, Hörner, Trommeln und Cellos ließen uns mit einem Raumschiff in fremde Welten und zu unbekannten Lebensformen reisen.
Zum Abschluss wurde sehr schwungvoll „Star Wars through the Years“ von John Williams gespielt. Wir sollten uns vorstellen, im Universum zu leben und andauernd im Kampf zwischen Gut und Böse zu sein. Am Ende klatschten wir alle kräftig.
Es war für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis, die verschiedenen Instrumente live zu sehen, zu hören und Infos dazu zu erhalten.

Gerlinde Greune